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Gemeinsame Lösungen – Kooperationen in der Kreislaufwirtschaft

Der Aufbruch zur Circular Economy ist ein globales Großprojekt, das nur im Zusammenspiel gelingen kann. Gesellschaft, Wirtschaft und Politik müssen zusammengehen, über Ländergrenzen und Kontinente hinweg. Innerhalb der Industrie gilt es für unterschiedliche Branchen, den Schulterschluss zu üben, und innerhalb der Branchen sind die einzelnen Akteure gefordert, gemeinsam neue praktikable Lösungen zu finden und umzusetzen. Covestro will diese Entwicklung mit seinem Programm zur Kreislaufwirtschaft voranbringen.

Die Welt ist nur zu 8,6 Prozent zirkulär, wie der Circularity Gap Report berichtet. . Das muss und kann sich ändern: Intensivere Zusammenarbeit von Schlüsselakteuren hilft, Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln, Skaleneffekten zu erreichen und Barrieren zu beseitigen, die Fortschritt hin zur Kreislaufwirtschaft behindern. Industrieunternehmen können so die nächste Innovationswelle vorantreiben. Durch die Kreislaufwirtschaft könnten bis 2030 weltweit sechs Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Covestro möchte mit möglichst vielen Akteuren in allen Bereichen der Wertschöpfung kooperieren, um die besten Lösungen für die Kreislaufwirtschaft zu finden. Industrieallianzen können neue Innovationsräume schaffen und Leuchtturmprojekte starten, um zu neuen geschäftlichen Chancen zu führen. Möglich sind neue Wertschöpfungspfade sowie neue Geschäftsbeziehungen über das bisherige B2B-Geschäft hinaus.

Gemeinsam für mehr Transparenz

Blockchain-Lösungen sorgen für mehr Transparenz in Lieferketten.

Mit Blockchains lassen sich Kunststoffe in der Lieferkette zurückverfolgen. Um das Recycling und die Kreislaufwirtschaft voranzubringen, muss man genau wissen, welche Rohstoffe in gebrauchten Produkten stecken und woher sie stammen. Dazu gilt es, die Transparenz in den Lieferketten zu erhöhen. Zu diesem Zweck hat sich Covestro mit den Unternehmen Circularise und Domo Chemicals zusammengetan und eine Blockchain-Lösung für die Industrie entwickelt, um Kunststoffe und ihre Komponenten zurückzuverfolgen. Damit können auch Nachhaltigkeitskennzahlen wie der CO₂-Fußabdruck oder Wassereinsparungen bestimmt werden.

Dieser Ansatz unterstützt zum Beispiel Autohersteller beim Recycling von Altfahrzeugen und bei der Konzeption der nächsten Fahrzeuggenerationen. So nutzt der Sportwagenhersteller Porsche die digitale Lösung, um mehr über die Teile und Werkstoffe zu erfahren, die er in seinen Produktionsprozessen verwendet.

Dieser Ansatz unterstützt zum Beispiel Autohersteller beim Recycling von Altfahrzeugen und bei der Konzeption der nächsten Fahrzeuggenerationen. So nutzt der Sportwagenhersteller Porsche die digitale Lösung, um mehr über die Teile und Werkstoffe zu erfahren, die er in seinen Produktionsprozessen verwendet.

Gemeinsam für neue Wertschöpfungskreisläufe

Covestro treibt das Zusammenwachsen von Chemiebranche und Recyclingindustrie voran. Dazu planen wir in Deutschland eine Kooperation mit dem Umweltdienstleister Interseroh, einem Unternehmen der Alba Group. Ziel ist, innovatives Recycling von Kunststoffabfällen auszubauen.


Gemeinsam gegen Kunststoffmüll

Covestro engagiert sich in einem weltweiten Netzwerk gegen Plastikmüll.

Die Circular Plastics Alliance will die Kunststoff-Wiederverwertung in Europa vorantreiben. Covestro setzt auch auf Kooperationen, um den Zufluss von Kunststoffmüll in Flüsse und Ozeane zu stoppen. Dies ist im Wesentlichen das Ergebnis von unzureichendem Abfallmanagement. Vor allem Länder in Afrika und Asien müssen in die Lage versetzt werden, der Entwicklung Einhalt zu gebieten.

Im Kampf gegen den Müll im Meer engagiert sich Covestro insbesondere in der Alliance to End Plastic Waste, einem seit Anfang 2019 aktiven weltweiten Firmennetz. Die Initiative hat vier Schwerpunkte: Infrastrukturen für Kreislaufwirtschaft einzuführen und weiterzuentwickeln, innovative Technologien und Lösungen voranzutreiben, Nationen und Bürger zu informieren und zu befähigen sowie die Umwelt von Kunststoffabfall zu säubern.

Was dennoch klar ist: Kunststoff an sich stellt nicht das Problem dar und sollte entsprechend nicht verboten werden. Im Gegenteil, hochwertige Kunststoffe sind ein Problemlöser und werden dringend gebraucht – etwa für erneuerbare Energien, neue Formen der Mobilität und nachhaltiges Bauen. Und am Ende ihrer Nutzung gehören Kunststoffprodukte nicht in den Müll, sondern müssen sehr viel stärker als wertvolle Ressource betrachtet und genutzt werden.

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