10
Oktober
2018
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00:00
Europe/Amsterdam

Erste Mitfahrerbank in Leichlingen offiziell eingeweiht

Daumen hoch für eine tolle Idee: Stephan Santelmann, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, Frank Steffes, Bürgermeister Leichlingen, und Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro, sind zufrieden. Sie alle haben heute in Leichlingen-Leysiefen offiziell die erste von insgesamt circa 30 sogenannten Mitfahrerbänken eingeweiht. Eine Spende des Werkstoffherstellers in Höhe von 45.000 Euro macht es möglich. Wie die Bänke funktionieren? Ganz einfach: Wer dort Platz nimmt, signalisiert vorbeifahrenden Autofahrern mit entsprechenden Hinweistafeln an der Bank, dass man gerne in einen benachbarten Ort mitgenommen werden möchte. Ein Projekt, das Mobilität und Miteinander in den ländlichen Kommunen fördert und zudem noch die Umwelt schont.

„Wir sind dem Unternehmen Covestro sehr dankbar, dass es unsere Mobilitätsoffensive so tatkräftig und umfangreich unterstützt. Wir können durch die großzügige Spende nun deutlich mehr Bänke aufstellen, als uns das sonst möglich gewesen wäre und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität im Kreis leisten“, sagt Stephan Santelmann, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Mitfahrerbank in Leichlingen ist erst der Anfang

Mithilfe der 45.000 Euro Spende von Covestro soll das Mitfahrer-Netz stark vergrößert werden. Zudem soll es sich dann künftig über die Kommunen Burscheid, Kürten, Leichlingen und Odenthal ausweiten. Die entsprechenden Baumaßnahmen laufen aktuell. In den kommenden Wochen werden in diesen Kommunen dann insgesamt circa 30 Mitfahrerbänke an stark frequentierten Straßen stehen.

Frank Steffes, Bürgermeister Leichlingen, ergänzt: „Die Mitfahrerbänke in Leichlingen und den angrenzenden Kommunen machen die Menschen in der Region nicht nur mobiler. Es ist auch sehr wichtig, dass dieses Projekt uns die Chance bietet, das generationenübergreifende Miteinander in Leichlingen und der Region zu fördern. Ich finde es toll, dass Covestro diesen Ansatz so engagiert fördert. Dafür bedanke ich mich sehr.“

Kreative Verkehrslösung für den ländlichen Raum

Teilen und einander helfen – dieser Leitgedanke des Projekts hat Covestro überzeugt: Doch wie funktioniert das Konzept genau? Neben der Sitzbank der Mitfahrbänke befindet sich ein Pfosten mit einfach zu bedienenden Klappschildern, auf denen verschiedene Fahrziele angezeigt werden. So zeigt der Wartende an, wohin er gerne möchte, und Autofahrer entscheiden, ob sie die Person – selbstverständlich kostenlos – mitnehmen. Die spontan gebildete Fahrgemeinschaft sorgt für neue Bekanntschaften und kurzweilige Gespräche während der Fahrt. Zudem wird bei der gemeinsamen Fahrt zum Ziel Sprit eingespart.

Die Mitfahrerbänke in den vier Kommunen ersetzen dabei keineswegs den öffentlichen Nahverkehr. Vielmehr ergänzen sie die bestehenden Mobilitätskonzepte. Davon profitieren vor allem ältere und kranke Menschen oder Menschen, die sich kein Auto leisten können. Denn gerade für diese Gruppen ist der Besuch eines Einkaufszentrums oder einer Verwaltungsstelle im Alltag oft schon eine große logistische Herausforderung. Die Mitfahrerbänke bieten somit ein Stück mehr Mobilität. Ursprünglicher Ideengeber des Projekts war der Turnerbund Gross-Oesinghausen 1884 e.V. Burscheid. Der Sportverein machte 2016 den Vorschlag, in Burscheid solche Bänke zu installieren. Der Verein LEADER Bergisches Wasserland griff diesen auf und koordinierte die Realisierung des Projekts.

Gemeinschaftssinn fördern, Mobilität sinnvoll ergänzen

„Die Mitfahrerbänke im Rheinisch-Bergischen Kreis sind eine tolle Sache: Sie verbessern einerseits die Mobilität in den ländlichen Außenbereichen der vier Kommunen, stärken andererseits aber auch den Gemeinschaftssinn in den Ortschaften. Zudem wird durch die Fahrgemeinschaften Sprit eingespart, was wiederum der Umwelt zugute kommt“, betont Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter von Covestro. „Die Mitfahrerbänke sind eine pfiffige Idee, damit viele Menschen auch in den ländlichen Regionen mobil bleiben können. Daher haben wir dieses Projekt des Rheinisch-Bergischen Kreises mit unserer Spende sehr gerne unterstützt“, so Koch weiter.

Covestro – ein guter Nachbar

Im Umfeld seiner NRW-Standorte hat Covestro in diesem Jahr für Projekte, die die Digitalisierung vorantreiben und die Städte lebenswerter machen („Brighter Places“) eine Gesamtsumme von rund 150.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesem Engagement unterstreicht Covestro, dass das Unternehmen ein verlässlicher Partner und guter Nachbar für die Kommunen an den Standorten ist.

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro im Jahr 2017 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2017 rund 16.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.