04
Februar
2022
|
08:59
Europe/Amsterdam

„Ein Sprung ins kalte Wasser, aber auch eine hervorragende Chance“

Verfasst von: Saska Ilevska
Zusammenfassung

Augenhöhe und Gemeinschaftsgefühl, das zeichnet für Adrian Löffler die Arbeit bei Covestro aus. Der Digital Product Manager ist gebürtiger Leverkusener und kannte Covestro schon früh. In der Stadt am Rhein hat das Chemieunternehmen einen seiner vier deutschen Standorte. 

Anfangs arbeitete er für die IT-Organisation von Covestro als Consultancy Manager. Er betreute Instandhaltung und brachte das Stillstandsmanagement von Industrieanlagen mit den Herausforderungen einer modernen IT überein. Heute arbeitet er an der Entwicklung von digitalen Produkten und unterstützt die Umsetzung von der Idee bis zum Prototypen in enger Zusammenarbeit mit den Bedarfsstellern. Doch nicht nur als Manager zeigt er Engagement. Neben dem Beruf absolvierte Adrian Löffler den Masterstudiengang Technical Management an der Rheinischen Fachhochschule in Köln. Außerdem nahm er am Masterclass-Programm des European Institute for Industrial Leadership teil.

Herr Löffler, worum ging es bei dem Masterclass-Programm?

Das Weiterbildungsprogramm bestand aus mehreren interaktiven Workshops, die in verschiedenen Metropolen Europas stattfanden – vor Corona ging das noch alles. Die Teilnehmenden kamen aus unterschiedlichen Industrieunternehmen und während der Workshops arbeiteten wir gemeinsam an Themen wie Strategie, Business Planning oder Business-Kooperationen. So wurden wir auf zukünftige Führungsaufgaben im industriellen Umfeld vorbereitet.

Was sind aktuell Ihre Aufgaben bei Covestro?

Als Teil der noch jungen Abteilung Digital Solutions Lab („Digitales Lösungslabor“, Anm. d. Red.) bin ich in meiner Funktion des Digital Product Managers für die Betreuung digitaler Produkte im Unternehmen für das Unternehmen verantwortlich. Die Abteilung hat, wie der Name vermuten lässt, einen starken Labor-Charakter. Wir gehen mit agilen Ansätzen an innovative Ideen, die wir auf verschiedenen Wege aus den Fachbereichen bekommen und bewerten zunächst ihre Umsetzbarkeit und den Mehrwert für die Firma. Wenn beides gegeben ist wird ein Prototyp der digitalen Lösung entwickelt. Hierbei bin ich in meiner Rolle im engem Austausch mit dem Bedarfssteller. Das fertige Produkt wird dann in andere Hände gegeben und unser Team befasst sich mit der nächsten innovativen Idee.

Was war bisher besonders herausfordernd?

Meine größte Herausforderung bei Covestro war die Leitung eines IT-Projektes im Turnaround-Umfeld zu einem Zeitpunkt, als ich noch gar nicht wusste, was überhaupt ein Turnaround in der chemischen Industrie ist. Das war ein Sprung ins kalte Wasser, aber auch eine hervorragende Chance, Verantwortung zu übernehmen. Und die Kolleginnen und Kollegen unterstützen mich sehr gut. Diese Erfahrungen stärken mich persönlich und haben mir auch gezeigt, wo ich beruflich hinmöchte.

Wie erleben Sie die Kommunikation in Ihrer Abteilung und zwischen den Abteilungen?

Als Teil der IT Organisation, insbesondere durch meine Schnittstellenfunktion, bin ich stets im intensiven Austausch mit anderen Abteilungen wie etwa dem zuständigen Fachbereich oder dem Einkauf. Bei Covestro kommunizieren wir auf Augenhöhe und arbeiten Hand in Hand. Das zeichnet für mich auch das Unternehmen aus: echtes Gemeinschaftsgefühl. Die Ideen aller Teammitglieder werden berücksichtigt und jedem wird zugehört.

Welche Benefits schätzen Sie bei Covestro besonders?

Das Unternehmen bietet eine Menge Flexibilität und die Möglichkeit, sich die Arbeit selbst einzuteilen – im besonderen Maße durch die Pandemiebedingte Homeoffice Zeit. Das Covestro-Vorteilsaktien-Programm ist zudem ein interessanter finanzieller Bonus.

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