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Zukunft der urbanen Infrastruktur: Die vernetzte Metropole

Solange sie funktioniert, nehmen wir sie gar nicht wahr. Die Infrastruktur unserer Städte ist einfach da, unter unseren Füßen und über unseren Köpfen. Für die meisten von uns ist sie selbstverständlich.

Selbstverständlich wie unser Herzschlag – und tatsächlich ist die Infrastruktur der Herzschlag unserer Stadt. Sie verbindet uns mit Menschen, Orten und Informationen. Ohne sie könnten unsere Städte uns nicht versorgen. Und wenn wir keine Wege finden, sie zu verbessern, werden unsere Städte in Zukunft Probleme haben zu funktionieren. Spätestens dann werden wir die städtische Infrastruktur wahrnehmen.

Bis 2050 werden weitere 2,5 Milliarden Menschen auf unserer Welt leben. Um dieser wachsenden Bevölkerung und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, brauchen wir bessere Infrastruktursysteme, die nicht mehr nur reaktiv sondern vorausschauend, effizient und proaktiv sind. Hier kommt die 5G-Technologie ins Spiel.

5G ist viel mehr als nur ein Netzwerk, mit dem sich Smartphones, Drohnen und Smart Homes schneller verbinden lassen: Es ist ein Grundpfeiler für die intelligente Stadt – für nachhaltiges städtisches Wachstum, das es den Verwaltungen ermöglicht, Daten digital zu sammeln und zur Entwicklung und Steuerung der urbanen Prozesse einzusetzen. Nur so können die Umweltbelastungen reduziert und die Lebensqualität intelligent verbessert werden.

Der Trend der Verstädterung verstärkt sich weiter und die Auswirkungen des Klimawandels nehmen immer verheerendere Ausmaße an – effiziente Konzepte für smarte Infrastrukturen werden unbedingt gebraucht. Unsere innovativen Materialien können dazu beitragen, eine flächendeckende 5G-Infrastruktur aufzubauen, welche sich positiv auf die soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit der Städte auswirkt.

Denkt mit: Vom Abfall- bis zum Parkplatzmanagement wird unsere Umgebung in den kommenden Jahren immer vernetzter.

Unsere Polycarbonat-Materialien sind leicht, robust und langlebig und werden in vielen smarten Geräten weltweit eingesetzt, wo sie Ästhetik mit Funktionalität verbinden.

Materialien für eine vernetzte Welt

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Diese Kleinzellensender müssen überall installiert werden, an Wohnhäusern und Bürogebäuden oder auch an Flughäfen, Geschäften und Stadien. Prognosen gehen davon aus, dass bis 2025 weltweit 70 Millionen dieser Small Cells im Einsatz sein werden.

Dies ist ein massiver Eingriff ins Stadtbild und es wichtig, dass die 5G-Sender von den Einwohnern akzeptiert werden. Intelligente Infrastruktur darf nicht doof aussehen. Die Netzwerkgehäuse aus Polycarbonat müssen also nicht nur funktionale, sondern auch ästhetische Kriterien erfüllen.

Auch aufgrund der hohen Frequenz der 5G-Netzwerke ist Polycarbonat eine ausgezeichnete Wahl für das Gehäusedesign der Small Cells. „[Polycarbonate] sind mechanisch robust, leicht, durchlässig für Funkfrequenzen und eignen sich für Spritzgussverfahren“, erklärt Fabian Grote, ein wichtiges Mitglied unseres weltweiten 5G-Teams. Diese hochentwickelten Kunststoffe liefern auch unter rauen Bedingungen Bestleistungen. Darüber hinaus sind sie extrem wetterbeständig und wärmeleitfähig.

Neben der optimalen Signalübertragung und robusten Haltbarkeit ist es dank Polycarbonat aber auch möglich, 5G-Sender zu entwerfen, die klein, unauffällig und daher an Straßenlaternen, Bushaltestellen, Versorgungsmasten und anderen Strukturen einfach anzubringen sind. Das Ergebnis? Eine wirkliche Smart City: Permanente Netzwerke mit hoher Bandbreite und geringer Latenz, die enorme Innovationskraft ermöglichen und für eine sicherere, sauberere und nachhaltigere Zukunft in der Stadt sorgen. Ohne dass man sie überhaupt wahrnimmt.

Warum nicht?

Innovation scheint heller

Mit zunehmenden Herausforderungen müssen sich einzelnen Bestandteile der urbanen Infrastruktur von einer einzigen Funktion zu einem multifunktionalen smarten System weiterentwickeln. Einer intelligenten Stadt muss es per Definition gelingen, den Bedürfnissen der Bewohner und der Umwelt gleichermaßen gerecht zu werden. In der Vergangenheit wurde bei der Planung jeweils ein Problem gelöst – Müll, öffentliche Sicherheit oder Transport –, aber durch die 5G-Netzwerke unserer zukünftigen Städte kann die städtische Infrastruktur sektorenübergreifend sein und viele Interessen gleichzeitig bedienen.

Ein Beispiel sind intelligente Straßenlaternen. In den kommenden Jahren werden Städte auf der ganzen Welt ihre bestehende Beleuchtung durch LEDs ersetzen. Einige wollen dabei nur die altmodischen Technologien durch solche austauschen, die nachhaltiger sind und Jahrzehnte überdauern. Aber viele andere wollen die Elektronik der LEDs umfassender nutzen und Drahtloskommunikation und Sensoren darin integrieren. Durch maßgeschneiderte Materialien wird es möglich, das volle Potenzial von LED- und anderen Beleuchtungsanwendungen auszuschöpfen. Navigant Research rechnet bis 2026 mit bis zu 73 Millionen smarten Straßenlaternen in den Cities weltweit. Die Entwicklung der Straßenlaternen von morgen wird über das 5G-Netzwerk das Rückgrat für viele andere städtische Anwendungen bilden, z. B. öffentliche Sicherheit, Verkehrssteuerung und Wetterüberwachung.

In San Diego beispielsweise werden Straßenlaternen genutzt, um in der ganzen Stadt ein Internet der Dinge-Netzwerk aufzubauen, das den Verkehr optimiert und die Energieverwaltung erleichtert. Nach seiner Fertigstellung wird das Netz über 3.000 intelligente Sensorknoten verfügen, durch die LED-Straßenlaternen zu verknüpften Geräten werden und die Stadt zu einer echten Smart City.

Viele andere Städte treiben ähnliche Entwicklungen voran und fördern intelligente Infrastrukturen. Es gibt weltweit bereits Hunderte von Initiativen, die die Installation von smarten Straßenlaternen umsetzen. Mit der zunehmenden Entwicklung von 5G-Netzen in unseren Städten sowie den passenden digitalen Konzepten werden smarte Straßenlaternen immer neue und bessere Lösungen für alte Probleme bieten können.

Warum nicht?

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