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Skyline einer großen Stadt
Globale Trends

Für lebenswerte Städte

Städte sind Knotenpunkte – für Menschen, Geschäfte, Wissen, Wohlstand. Die Urbanisierung bringt aber auch viele Probleme: immensen Energieverbrauch, hohe Emissionen, exzessiven Verkehr und Unmengen an Abfall. Städte müssen smart, zirkulär und klimaneutral werden – mit Hilfe von Kunststoffen.

“If I can make it there, I'll make it anywhere” – wenn ich es hier schaffe, dann schaffe ich es überall: Frank Sinatras Hymne auf New York bringt die ungebrochene Anziehungskraft der Städte auf den Punkt. Stadtleben steht für Freiheit, Entfaltung und Abwechslung, verheißt Aufstieg und Wohlstand. Mehr als 80 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts wird in den Städten erwirtschaftet.

Pulsierendes Leben: Städte ziehen immer mehr Menschen an.

Steter Zustrom in die Städte

Immer mehr Menschen zieht es in die urbanen Zentren. Momentan gibt es bereits 4,4 Milliarden City-Bewohner – das sind 56 Prozent der Weltbevölkerung. Bis 2050 dürfte der Anteil auf fast 70 Prozent steigen. Allein in China leben dann voraussichtlich 900 Millionen Menschen in Städten.

Gleichzeitig nimmt die Zahl der riesigen Metropolen in atemberaubendem Tempo weiter zu. Existieren heute knapp 580 Millionenstädte rund um den Globus, so werden es wohl 2030 über 700 sein.

Die Kehrseite: hohe Emissionen, exzessiver Verkehr, immenser Energieverbrauch

Kehrseite der Urbanisierung

Die Attraktivität des urbanen Lebens bringt allerdings auch viele Probleme mit sich. Großstädte, vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern, sind häufig unwirtliche, wuchernde Moloche mit einem Übermaß an Emissionen, exzessivem Verkehr und Müllbergen. Hinzu kommen soziale Probleme wie Wohnungsnot.

Enorme Emissionen

Eine besonders große Herausforderung ist der enorme Energiehunger der Städte: Über zwei Drittel des weltweiten Energieverbrauchs gehen auf ihr Konto. Was mit einer ähnlich hohen Menge an klimaschädlichen Emissionen verbunden ist – Städte sind für über 70 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich.

Hoher Energieverbrauch

Heizung, Klimaanlage, Rechner, Herd, Kühlschrank – gerade in Haushalten und Büros gibt es jede Menge häufig versteckte Energiefresser. Mit der Folge, dass der Gebäudesektor für rund 37 Prozent aller energiebedingten CO2-Emissionen steht. Viele Häuser sind renovierungsbedürftig; allein in der Europäischen Union sollen im Zuge des Green Deal 35 Millionen ineffiziente Gebäude bis 2030 modernisiert werden.

Gebäude stehen für gut 20 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen.

Übermaß an Verkehr und Müll

Weitere 15 Prozent an Klimaemissionen verursacht der Verkehr, der außerdem stark zu Luftverschmutzung und Lärmbelästigung beiträgt. Hinzu kommt die oft unzureichende Abfallentsorgung, die für drei bis fünf Prozent des Ausstoßes an Treibhausgasen in den Städten verantwortlich ist. Weltweit wird mindestens ein Drittel des Siedlungsmülls nicht angemessen entsorgt. Selbst reiche Metropolen wie New York oder Amsterdam haben ein erhebliches Müllproblem.

Wachsende Wohnungsnot

Weltweit mangelt es nach UN-Angaben 1,6 Milliarden Menschen an angemessenem Wohnraum; bis 2030 könnte die Zahl auf drei Milliarden steigen. Schätzungsweise 100 Millionen Menschen sind obdachlos. Betroffen sind auch zunehmend wohlhabende Länder, wo sich viele die Mieten nicht mehr leisten können. In Deutschland etwa fehlen einer Studie zufolge 700.000 Wohnungen, die auch bezahlbar sind – das größte Defizit seit mehr als 20 Jahren.

Zukunftsweisende Lösungen

Viele gigantische Herausforderungen also – denen aber auch viele zukunftsweisende Lösungen gegenüberstehen. Dazu zählen effiziente Dämmung für Gebäude, erneuerbare Energien und Elektromobilität sowie smarte Infrastruktur und die konsequente Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft. Hochwertige Kunststoffe helfen dabei.

Covestro hilft, Städte nachhaltiger und lebenswerter zu machen.

Covestros Beiträge für lebenswerte Städte

Covestro will dazu beitragen, Gebäude und Städte lebenswerter und umweltverträglicher zu machen. Das Unternehmen steuert dazu Kunststoffe und ihre Komponenten sowie Technologien und Ideen bei.

Hier einige Beispiele:

  • Arbeiter in Schutzkleidung trägt eine Dämmplatte.

    Beispiel Energieeffizienz:

    Gute Isolierung sorgt dafür, dass Gebäude weniger Energie für Heizungen und Klimaanlagen verbrauchen. Covestro stellt die Komponenten für Polyurethan-Hartschaum her – ein Material, das besonders wenig Wärme durchlässt. Hier wird es von keinem anderen großflächig anwendbaren, kostengünstigen Dämmstoff übertroffen. Eine der Zutaten, das MDI, bietet Covestro auch in einer klimaneutralen Version an.

  • Straße mit Gebäuden bei Nacht

    Beispiel Infrastruktur:

    Die Idee der vernetzten, rundum nachhaltigen Smart City findet Verbreitung. Als eine treibende Kraft wirken dabei multifunktionale Straßenlaternen, die als energieeffiziente LED-Lichtquelle, Ladestation für Elektrofahrzeuge, zur Sicherheits- und Umweltüberwachung und für vieles mehr dienen. Für die Gehäuse steuert Covestro Kunststoffe bei, die besonders robust sind und sich gut designen lassen.

  • Modernes Wohnhaus mit Solardach und Windrädern im Hintergrund.

    Beispiel grüne Energie:

    Die Stadt der Zukunft muss nicht nur digital sein, sondern auch auf erneuerbarer Energie fußen. Covestro fördert unter anderem die Windkraft durch innovative Materiallösungen. Ein spezielles Kunstharz erlaubt es zum Beispiel, stabilere und längere Rotorblätter zu fertigen, die eine höhere Energieausbeute gestatten. Zugleich sind sie preiswerter in der Herstellung und müssen weniger oft gewartet werden.

  • Luftaufnahme einer großen Stadt mit einem Fluss im Hintergrund.

    Beispiel bezahlbarer Wohnraum:

    Klimaneutrale neue Stadtviertel mit sozialverträglichen Mieten schaffen – dazu hat die deutsche Regierung ein Leuchtturmprojekt a ufgelegt. In den Städten Überlingen und Stuttgart entstehen dazu Neubauten und werden bestehende Häuser renoviert. Covestro stellt dafür die Komponenten für besonders dünne Dämmplatten bereit, wodurch mehr Wohnfläche entsteht.

  • E-Auto lädt an einer Ladestation auf.

    Beispiel Elektromobilität:

    Der Elektroantrieb ist dreimal so effizient wie der Verbrennungsmotor, vorausgesetzt, die Energie stammt aus erneuerbaren Quellen. Der besonders leichte und robuste Hochleistungskunststoff Polycarbonat von Covestro hilft, die Reichweite und Sicherheit von Elektrofahrzeugen zu erhöhen, und trägt zum Schutz von Ladestationen bei.

  • Aufnahme eines großen Müllbergs.

    Beispiel Kreislaufwirtschaft:

    Um die Müllprobleme in den Griff zu bekommen, sollten Städte konsequent die Kreislaufwirtschaft einführen. Covestro will helfen, sie zum globalen Leitprinzip zu machen, und richtet das gesamte Unternehmen darauf aus: mit nicht-fossilen Rohstoffen, erneuerbarer Energie, innovativen Recycling-Technologien und Partnerschaften für neue Lösungen.

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