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Aus alt mach immer wieder neu

Innovationen von Covestro sind im Alltag nicht mehr wegzudenken – damit sich dieser Trend fortsetzt, arbeiten wir an immer neuen Innovationen.

Produktinnovationen von Covestro

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  • 2017 und fortschreitend

    Verbundwerkstoffe eröffnen neue Möglichkeiten

    Mit endlosfaser-verstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen entwickeln wir Lösungen, die Metall ersetzen können, aber nur einen Bruchteil davon wiegen. Das Material klingt und fühlt sich an wie Metall, aber bietet die Designfreiheit von Kunststoffen. Das macht es perfekt für Mobilgeräte oder leichte und dünne Laptops, ohne die Ästhetik zu beeinträchtigen. Das CFRTP genannte Material könnte theoretisch sogar in Strukturbauteilen von Autos verwendet werden, ohne Nachteile für die Stabilität oder Sicherheit – bei einem Bruchteil des Gewichts.

  • 2017

    Covestro kann Anilin aus Biomasse herstellen

    Zusammen mit Partnern hat Covestro bewiesen, dass es im Labormaßstab den wichtigen Rohstoff Anilin aus Biomasse produzieren kann. Das Unternehmen arbeitet daran, den Prozess in einen größeren Maßstab zu überführen. Mit dieser Technology kann Covestro das sonst genutzte Benzol – ein Rohstoff, der aus Öl gewonnen wird komplett durch Biomasse ersetzen. Das verschiebt die Grenzen von Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Ein Durchbruch!

  • 2016

    CO₂ als Rohstoff

    Covestro errichtet eine neue Produktionsstraße am deutschen Standort Dormagen, die Kohlendioxid für die Herstellung von Vorprodukten für hochwertige Schaumstoffe nutzbar macht. Die Anlage ist die erste ihrer Art weltweit und markiert einen wissenschaftlichen Durchbruch. In der Forschungs- und Entwicklungsphase hatte sich gezeigt, dass das neue Verfahren funktioniert und die CO₂-basierten Materialien die gleiche, hohe Qualität besitzen wie traditionell hergestellte Produkte. Im Dezember desselben Jahres verlässt der erste Lastwagen voll CO₂-haltigem Werkstoff den Standort – erstes Endprodukt sollen Matratzen sein.

  • 2015

    Erster biobasierter Härter: Desmodur® eco

    Bayer MaterialScience entwickelt Desmodur® eco, den ersten biobasierten Vernetzer für Polyurethanlacke und -klebstoffe. Das Produkt basiert auf Pentamethylen-Diisocyanat, hat einen Biomasseanteil von 70 Prozent und erreicht den Standard von konventionellen Vernetzern auf petrochemischer Basis – unter bestimmten Bedingungen wird dieser sogar übertroffen. Auf der achten “International Conference on Bio-based Materials” wird Desmodur® eco zum „Bio-based Material of the Year 2015“ gekürt.

  • Effizienteres Lackieren mit Pasquick™

    Covestro führt Pasquick™ ein, die neue Dachmarke für seine bahnbrechende Polyaspartic-Beschichtungstechnologie. Pasquick™ eignet sich für anspruchsvolle Anwendungen im Innen- und Außenbereich. Das Produkt kann die Anzahl der benötigten Lackschichten reduzieren und bietet gleichzeitig hervorragende Verarbeitungs- und Schutzeigenschaften. Das bedeutet schnellere Abläufe und geringere Kosten ohne Beeinträchtigung der Qualität von Beschichtungsprojekten.

  • Solar Impulse: erster solarbetriebener Flug um die Welt

    Solar Impulse ist ein experimentelles Flugzeug, das Langstreckenflüge angetrieben nur von Sonnenenergie zurücklegen kann. Als Mitglied von Anfang an und erster Partner des neuen International Committee for Clean Technology (ICCT) entwickelt Covestro ultraleichte und isolierende Materialien für das solarbetriebene, fliegende Labor. Der Dämmstoff des Cockpits besteht beispielsweise aus Polyurethanschaum mit einer Isolierfähigkeit, die 10 Prozent höher ist als der momentane Standard – aber gleichzeitig von sehr geringer Dichte und Gewicht. Covestros Materialien tragen 2015 zur erfolgreichen Erdumrundung des Flugzeugs bei und senden so ein klares Signal für eine nachhaltige Zukunft.

  • 2014

    INSQIN® ermöglicht lösungsmittelfreie Herstellungsprozesse

    INSQIN® ermöglicht ein völlig neues Niveau der Materialnachhaltigkeit von PU-beschichteten Geweben für die Bekleidungs- und Schuhindustrie. Die wässrige Polyurethan (PU)-Technologie ermöglicht Prozesse zur Herstellung lösungsmittelfreier Materialien und somit eine beachtliche Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz, beseitigt das Risiko der Umweltverschmutzung und reduziert erheblich den Verbrauch von Wasser und Energie. Ein Jahr später, im Juli 2015, führt Covestro das INSQIN® Partner Manufacturer Program ein und verbindet damit Hersteller und Markenartikler entlang der Wertschöpfungskette für Polyurethan-beschichtete Textilien. Partner müssen sich dauerhaft zu Nachhaltigkeit und Transparenz bekennen und dafür die wässrige PU-Beschichtungstechnologie von Covestro sowie branchenweit führende Prozesse verwenden, um die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen von Markeninhabern zu erfüllen.

  • 2011

    Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie reduziert Energie und Emissionen

    Die innovative Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie revolutioniert die energieintensive Chlorproduktion, weil es die Reduzierung des Strombedarfs von bis zu 30 Prozent erlaubt. Im Jahr 2011 nimmt die erste Großanlage mit einer Kapazität von 20.000 Tonnen Chlor pro Jahr die Produktion auf – nach zwei Jahren des sicheren und zuverlässigen Betriebs findet 2013 die Markteinführung statt.

  • 2008

    STRUCTese® macht die Produktion energieeffizienter

    Bayer MaterialScience führt STRUCTese® ein, ein selbst entwickeltes Energiemanagement-System, das den Energiebedarf für Produktionsanlagen auf der ganzen Welt beträchtlich senken kann. Indem der individuelle Verbrauch in den Produktionsanlagen gesteuert wird, erlaubt die Methode die Reduzierung der benötigten Energie im Schnitt um 10 Prozent. Heute ist STRUCTese® in 60 Covestro Anlagen weltweit installiert und kann in Lizenz auch von anderen Unternehmen genutzt werden.

  • 2007

    Makrolon® ermöglicht das größte je gebaute Autodach aus Polycarbonat

    Covestro liefert das bahnbrechende Panoramadach für den neuen „smart fortwo“ und bricht einen Weltrekord. Das Leichtbaudach besteht aus Makrolon® AG2677 und ist maßgeschneidert für die Automobilverglasung. Mit einer Fläche von 1,2 Quadratmetern ist es das zu diesem Zeitpunkt größte in einem Serienfahrzeug eingebaute Panoramadach aus Polycarbonat.

  • 2006

    Adidas Teamgeist™ WM Fußball

    Materialien von Bayer verbessern auch sportliche Leistungen: Der Ball Teamgeist™, entworfen von Adidas als offizieller Fußball für die WM 2006, besitzt eine Außenbeschichtung aus Impranil®. Es sorgt dafür, dass der Ball seine Form behält, kein Wasser aufnimmt und selbst unter starker Beanspruchung aerodynamisch bleibt.

  • 2004

    Olympische Spiele starten mit Makrolon®

    Designfreiheit und Stabilität sowie viele weitere Vorteile zeichnen Polycarbonat aus. Diese Eigenschaften machen es zum Material der Wahl für zahlreiche spektakuläre Bauprojekte wie das Olympia-Stadion in Athen. Pünktlich zum Start der Olympischen Spiele wird das Stadion mit einem Dach aus Polycarbonat ausgestattet.

  • 2000

    IMPACT™-Technologie verbessert die Produktion von Polyolen

    Unser Unternehmen entwickelt seit jeher seine Produkte und seine Prozesse weiter. Die IMPACT™-Technologie ist ein Beispiel. Dabei wird die Herstellung von Polyolen, einem Vorprodukt von Polyurethan, wesentlich vereinfacht und verbessert. Darüber hinaus ermöglicht die Technologie auch, Produktionsabfälle zu reduzieren und die Anlagenproduktivität zu erhöhen, was zu einer Steigerung der Produktionseffizienz führt.

  • 1998

    Baypreg®- und Multitec®-Sprühsysteme verbinden Leichtigkeit mit Steifigkeit

    Mit der Entwicklung der Polyurethan-Sprühsysteme Baypreg® und Multitec® stößt Bayer MaterialScience zu Beginn des neuen Jahrhunderts die Tür zu einer neuen Klasse von Verbundwerkstoffen auf. Sie verbinden geringes Gewicht mit hoher Steifigkeit und sind so ideal für vielfältige Einsatzmöglichkeiten – vom Automobil bis zur Badewanne.

  • 1990

    Einführung der Novaflex-Technologie und viskoelastischer Schäume

    Viskoelastische Schäume können langsam wieder ihre anfängliche Form einnehmen und bieten einen noch höheren Komfort als konventionelle Weichschäume. Ein wichtiges Einsatzgebiet sind Matratzen für Krankenhäuser, die dem Wundliegen von Patienten vorbeugen.

  • Ende der 1980er Jahre

    Polyurethane tragen jetzt auch verstärkt zur Sicherheit von Kunden bei und sorgen für noch komfortablere und funktionalere Autositze. Bayfill sind Energie-Absorptions-Schaumstoffe, die im Automobilinnenraum die Insassen bei seitlichem Aufprall schützen. Das Bayfit®-System kombiniert zwei unterschiedlich harte Schaumstoffe, um beispielsweise den Sitz weich und die Seitenwangen härter machen zu können: Komfort und Funktionalität in einem.

  • 1988

    Bayhydrol® und Bayhydur® – weniger Lösungsmittel in der Kunststoffproduktion

    Ende der 1980er Jahre werden Bayhydrol®- und Bayhydur®-Rohstoffe für wässrige und damit lösemittelärmere Lacke eingeführt. Dies ebnet den Weg zu weniger Lösungsmitteln – auf diesem Weg sollten auch später noch einige Meilensteine erreicht werden.

  • 1986

    Polystal – Composites, die stärker als Stahl sind

    Unter dem Namen „Specialty Chemicals and New Products” entwickelt eine neue Unternehmenseinheit innerhalb Bayers vielversprechende Ideen. 1985 gegründet, hat sie einen ersten Erfolg im Jahr 1986, als Polystal – ein Verbundmaterial, das ursprünglich als verbessertes Material für Skier angedacht war – die statische Belastbarkeit von Stahl aufweist. Das Potential des Materials zeigt sich an einer zweispurigen Betonbrücke, die von Polystal statt von Stahl gehalten wird.

  • 1982

    Erster Autoscheinwerfer aus Makrolon®

    Jahrzehntelang wurden Autoscheinwerfer aus Glas angefertigt. In den 1980er-Jahren avanciert der durchsichtige Hochleistungs-Kunststoff Makrolon® dann zum Werkstoff der Wahl: leicht, widerstandsfähig und formbar. Der Trend beginnt in den USA und in Japan. In den Neunzigern setzt er sich auch in Europa durch. Denn in komplexe Karosserieformen lassen sich Scheinwerfer aus Glas meist nicht so ästhetisch einfügen.

  • Geburtsstunde der Audio-CD

    Am 17. August läuft bei PolyGram die Herstellung der ersten CD (mit klassischer Musik) im technischen Maßstab an. Hierfür hatte Bayer eine spezielle Variante von Makrolon® entwickelt, die auch heute noch als Basismaterial für alle optischen Speichermedien Verwendung findet.

  • 1971

    Einführung der Reaction-Injection-Molding-Technologie

    Dank dieser neuen Technologie können Formteile wie großflächige Karosserieteile für Landmaschinen in einem Arbeitsgang aus Polyurethan-Komponenten hergestellt werden. Die Endprodukte sind vor allem hochstabil und trotzdem leicht. Kurze Zykluszeiten und hohe Produktqualität sind weitere unschlagbare Vorteile und verhelfen der Technologie zum Durchbruch.

  • 1967

    K67 – erstes Auto komplett aus Kunststoff

    Bereits 1967 beweist Bayer, dass ein Auto komplett aus Kunststoffen gemacht werden kann. Nur Motor, Schaltung und Reifen sind noch ganz oder teilweise aus Metall. Es fährt sich einwandfrei und existiert noch immer. Was damals noch weit entfernt schien, kommt der Realität immer näher: In der Evolution der Mobilität stehen Kunststoffe für den Automobilbereich im 21. Jahrhundert stärker im Fokus denn je.

  • 1963

    Makrolon® hält Einzug in Küchen und auf Campingplätzen

    Auf der Kunststoffmesse in Düsseldorf sind die Besucher fasziniert von den leichten Tellern, Tassen, Schalen und Schüsseln aus diesem bruchfesten Kunststoff, der in Küchen und Wohnwagen Einzug hält.

  • 1962

    Siegeszug von Polyurethan-Hartschaum in Kühlschränken

    Unter Produktnamen wie Baydur® dämmt harter Polyurethan-Schaumstoff fortan Kühlschränke, Kühltruhen, Kühlhäuser und was in der Kühlkette sonst noch hocheffizient gedämmt werden muss. Dadurch sind Kühlschränke nicht mehr der mit Abstand größte Energieverbraucher in einem normalen Haushalt.

  • Anfang der 1960er Jahre

    Hart- und Weichschäume erobern die Märkte

    Im Jahr 1960 wird Hartschaum erstmals mit metallischen Deckschichten präsentiert. Heute sind derartige Bauteile als Metall-Verbund-Elemente bekannt und finden Einsatz beispielsweise in Lagerhallen oder zu Schutz und Dämmung von Industriegebäuden. Weiche Schaumstoffe erhalten zeitgleich Einzug in Möbeln und Autositzen, wo sie für hohen Komfort sorgen.

  • 1959

    Chemie in der Mode

    Im Jahr 1952 wird der leichte Weichschaum Moltopren® als ideales Material für Polstermöbel der Öffentlichkeit vorgestellt. Schon kurz darauf verwendet ihn auch die Modeindustrie für die Bearbeitung von Kleidung.

  • 1953

    Hermann Schnell entdeckt Polycarbonat

    Im zentralen Forschungslabor in Krefeld-Uerdingen gelingt dem Bayer-Chemiker die Synthese von Polycarbonat praktisch auf Anhieb. Das Ereignis findet außer in Fachkreisen jedoch erst kaum Beachtung. Doch fünf Jahre später schon nimmt Bayer die großtechnische Fertigung des transparenten und vielseitigen Hochleistungskunststoffs auf, der unter dem Markennamen Makrolon® bekannt wird.

  • 1937

    Otto Bayer erfindet die Polyurethane

    Die zufallsbedingte Erfindung des Chemikers – der nicht mit Gründerfamilie des Bayer-Konzerns verwandt ist – revolutioniert die chemische Industrie. Durch Mischen zweier chemischer Stoffe gelingt es Otto Bayer, den ersten synthetischen Polyurethan-Schaumstoff herzustellen. Wofür er sich verwenden lässt, bleibt zunächst ein Rätsel. Erst nach zehnjähriger Entwicklungsarbeit können maßgeschneiderte Werkstoffe aus Polyurethan gefertigt werden.

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