22
Oktober
2019
|
00:00
Europe/Amsterdam

Mitarbeiter werden zu Gründern

Nachhaltige Geschäftsideen auf der K 2019 gekürt

Zusammenfassung

• Zweite Covestro Start-up Challenge im Zeichen der Kreislaufwirtschaft
• Gewinner aus sechs Finalisten ausgewählt
• Bis zu einer Million Euro Startkapital für die beste Geschäftsidee

Die Idee ist zukunftsträchtig: Neue Kunststoffmaterialien können zu schnelleren Ladezeiten von Batterien in Elektrofahrzeugen beitragen. Mit ihrer Idee „Power Separator“ möchte das Gewinner-Team der diesjährigen Start-up Challenge das Know-how von Covestro im Bereich High-Tech-Materialien nutzen, um eine neue Generation von Batterieseparatoren auf den Markt zu bringen. Ihr Ziel: Die Zuverlässigkeit und Betriebseffizienz von Li-Ionen-Batterien zu verbessern und zur nachhaltigen Entwicklung des Elektromobilitätssektors beizutragen. Damit unterstützt die Idee gleich mehrere Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen. Gekürt wurden die Sieger im Rahmen der Kunststoff-Messe K 2019 in Düsseldorf.

Nachhaltigkeit als Ideenzünder

„Die Gewinner-Idee trägt dazu bei, Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel und das weltweite Bevölkerungswachstum zu finden und einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität zu schaffen”, sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro und zuständig für Innovation. „Unser Ziel ist es, mit unseren Lösungen die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie auszubauen und die Welt ein Stück lebenswerter zu machen. Die Ideen und Teams, die bei der Start-up Challenge angetreten sind, helfen uns dabei, dieses Ziel schneller zu erreichen – indem sie Konzepte für nachhaltigere Produkt-Lebenszyklen entwerfen.“

Die sechs besten Gründerteams haben sich in den vergangenen Monaten intensiv auf das Finale vorbereitet. Die Gewinner konnten sich schließlich gegen fünf weitere Projekte aus verschiedenen Geschäftsbereichen durchsetzen. Insgesamt sind in diesem Jahr weltweit mehr als 200 Bewerbungen für die bereits zweite Runde des firmeninternen Wettbewerbs eingegangen.

Mitarbeiter werden zu Start-up Gründern

Für die diesjährigen Sieger heißt es nun: auf ins Gründerleben. Bis zu einem Jahr lang werden sie von ihren Jobs freigestellt, um ihre Geschäftsidee zu verwirklichen und die Marktreife der Produkte zu testen. Hierzu erhalten sie von Covestro eine Anschubfinanzierung von bis zu einer Million Euro. Das Team hat somit die Möglichkeit, innerhalb des Unternehmens als Start-up zu agieren und die eigenen Fähigkeiten als Gründer unter realen Bedingungen unter Beweis zu stellen. Durch die Start-up Challenge möchte Covestro Kreativität und unternehmerisches Denken seiner knapp 17.000 Mitarbeiter fördern.

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Über Covestro:

Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.