17
Oktober
2019
|
00:00
Europe/Amsterdam

Covestro auf der K 2019

Aufbruch in eine nachhaltige und digitale Welt

Zusammenfassung

• Covestro präsentiert innovative Lösungen für Schlüsselindustrien
• Standort Leverkusen prominent vertreten
• Unternehmen setzt auf Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschutz und Digitalisierung

Die K 2019 öffnet erneut ihre Tore. Auf der größten Kunststoffmesse der Welt stellen Unternehmen der Kunststoff- und Kautschukindustrie rund eine Woche lang ihre neusten Entwicklungen vor. Ebenfalls mit von der Partie ist Covestro. Der Werkstoff-Spezialist präsentiert an seinem Stand in Düsseldorf unter anderem innovative Rohstoffe „Made in Leverkusen“.

Nachhaltig und digital: Auf der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf liefert Covestro mit seinen wegweisenden Materiallösungen einmal mehr Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. Das Unternehmen verfolgt vor allem ein Ziel: die Grenzen des Machbaren weiter zu verschieben und dadurch das Leben der Menschen zu verbessern. Dabei hat Covestro den Umwelt- und Klimaschutz immer fest im Blick.

Ideenschmiede NRW

Besucher der weltweit größten Kunststoffmesse finden dafür viele Beispiele am Stand A75 von Covestro in Halle 6. Gezeigt werden vom 16. bis 23. Oktober 2019 Produkte und Technologien für die Automobil-, Bau- und Elektronikindustrie, aber auch innovative und funktionale Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, Möbel, Sport und Freizeit.

„Viele Innovationen, die wir in Düsseldorf präsentieren, haben ihren Ursprung in NRW. Sie sind Grundlage für Gegenstände des Alltags wie Autos, Handys oder Sportschuhe. Sie können sich sicher sein: In Ihrem täglichen Leben sind Sie selten mehr als einen Meter von unseren Produkten entfernt. Als hochinnovativer Standortverbund wollen wir auch künftig mit zukunftsweisenden und nachhaltigen Ideen für unsere Kunden und Partner die optimalen Lösungen liefern und dabei unsere Firmenmission weiter vorantreiben: die Welt lebenswerter zu machen“, sagt Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro.

Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz

Zentrale Aspekte für mehr Nachhaltigkeit sind der Ausbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft sowie der verbesserte Umgang mit fossilen Rohstoffen – vor allem Erdöl. „Wir sind immer auf der Suche nach Lösungen, die wertvolle und endliche Ressourcen schonen und die Kreislaufwirtschaft voranbringen. Es ist wichtig, dass wir als Unternehmen und als Industrie kontinuierlich den Weg von einer Wertschöpfungskette zu einem Wertschöpfungskreislauf gehen und aktiv mitgestalten“, betont Koch.

Covestro setzt sich seit Langem für den Aufbau neuer Stoffkreisläufe über die gesamte Prozesskette ein. Das Unternehmen hat ein umfassendes und langfristiges Programm verabschiedet, auf dessen Grundlage bislang ungenutzte Wertschöpfungspotenziale erschlossen werden sollen. „Hightech-Kunststoffe sind und bleiben ein wichtiger Treiber für mehr Nachhaltigkeit. Dank ihnen können wir globale Herausforderungen wie den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum bewältigen“, ergänzt Koch. „Ausschlaggebend wird jedoch sein, dass wir das wirtschaftliche Wachstum künftig so weit wie möglich vom Verbrauch fossiler Ressourcen entkoppeln.“

Ein Kernelement beim Aufbau einer zirkulären Wirtschaft in der Kunststoff- und Chemieindustrie ist daher die Schließung des Kohlenstoffkreislaufs mit recycelten Rohstoffen. Hier kommen als Alternativen zu fossilen Ressourcen Pflanzenabfälle – und zunehmend auch CO2 – infrage. Covestro kann hier bereits auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Außerdem engagiert sich das Unternehmen in der Alliance to End Plastic Waste. Ziel der Initiative ist es, das Abfallmanagement rund um den Globus zu verbessern, sodass keine Kunstoffabfälle unkontrolliert in die Umwelt gelangen.

Gleichzeitig hat Covestro die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in seine Strategie integriert und richtet seine Aktivitäten in der gesamten Wertschöpfungskette nach den darin festgehaltenen Kriterien aus. Die Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für eine bessere, saubere und gesündere Welt, sondern eröffnet zudem langfristig neue Wachstumsmärkte für das Unternehmen. Auch in NRW.

Die folgenden Beispiele geben einen Überblick über die große Bandbreite der nachhaltigen Entwicklungen aus Leverkusen, die Covestro in diesem Jahr auf der K 2019 vorstellt.

3D-Druck auf dem Weg zur Massenfertigung

Umwelt-, kosten- und materialschonend: Der 3D-Druck ist eine bahnbrechende Technologie mit enormem Potenzial. Dank ihm können dreidimensionale, oft komplex geformte Teile in einem Schritt hergestellt werden. Covestro betreibt in Leverkusen ein eigenes Labor für 3D-Druck. Das dort ansässige Kompetenz-team für additive Fertigung verfügt über ein breites Know-how. Gemeinsam mit Partnern werden regelmäßig neue Materiallösungen entwickelt und unter realen Bedingungen getestet. Ziel ist es, eine noch größere Bandbreite industrieller Anwendungen auf den Markt zu bringen.

Ausbau der Erneuerbaren Energien

Covestro ist in vielen anderen Bereichen aktiv. Das Unternehmen arbeitet etwa mit Hochdruck daran, die Energiewende in Deutschland voranzutreiben. Etwa durch effektive Beschichtungslösungen für Windräder, die langanhaltenden Schutz gegen Abrieb und Wettereinwirkungen gewährleisten. Ein klarer Kostenvorteil für die Hersteller. Die Rohstoffe für die Beschichtungen und Lacke stammen dabei unter anderem aus den Niederrheinwerken in Leverkusen und Dormagen.

Einsatz alternativer Rohstoffe

Großen Einsatz zeigt Covestro ebenfalls beim Thema Ressourceneffizienz. Die Herstellung von Anilin ist nur ein Beispiel hierfür. Anilin ist ein wahrer Alleskönner. Es dient als Ausgangsstoff für Farben und Kunstfasern, aber auch zur Herstellung von Medikamenten. Bislang wird Anilin aus Erdöl gewonnen. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft ist den Covestro-Forschern in Leverkusen jedoch ein entscheidender Durchbruch gelungen: Sie haben es geschafft, aus Pflanzen gewonnenen Industriezucker mit einem neuen Verfahren in ein Vorprodukt umzuwandeln, mit dem dann durch chemische Katalyse Anilin produziert werden kann. Jetzt arbeitet das Unternehmen daran, dieses Herstellungsverfahren in einem größeren Maßstab aufzusetzen. So kann das Unternehmen den ökologischen Fußabdruck bei der Kunststoffherstellung entscheidend verbessern und zugleich endliche Ressourcen wie Erdöl einsparen.

Digitalisierung schafft Mehrwert

Neben der Nachhaltigkeit ist die fortschreitende Digitalisierung eine weitere treibende Kraft bei der Entwicklung innovativer Lösungen. Covestro will die sich daraus ergebenden Chancen nutzen und hat ein umfassendes Programm gestartet, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht. Dazu verankert das Unternehmen digitale Technologien und Prozesse in der Produktion, der Lieferkette, der Forschung und Entwicklung, an allen Berührungspunkten mit Kunden sowie in der Erarbeitung neuer Geschäftsmodelle. Auf der K 2019 unterstreicht Covestro erneut die große Bedeutung der Digitalisierung für das Unternehmen. Der Werkstoff-Spezialist will bei dem Thema künftig neue Maßstäbe in der Kunststoff- und Chemieindustrie setzen.

Eine Bühne für Besucher

Wer sich persönlich von den nachhaltigen Lösungen von Covestro überzeugen möchte, sollte auf der K 2019 am unternehmenseigenen Sample Parcours in Halle 6 vorbeischauen. Dort können Besucher Materialien und Muster ganz über ihre Sinne, aber auch auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Im Life Cycle Wheel gibt es außerdem wichtige Informationen zum Thema Kreislaufwirtschaft.

Zitate

„Viele Innovationen, die wir in Düsseldorf präsentieren, haben ihren Ursprung in NRW. Sie sind Grundlage für Gegenstände des Alltags wie Autos, Handys oder Sportschuhe. Sie können sich sicher sein: In Ihrem täglichen Leben sind Sie selten mehr als einen Meter von unseren Produkten entfernt. Als hochinnovativer Standortverbund wollen wir auch künftig mit zukunftsweisenden und nachhaltigen Ideen für unsere Kunden und Partner die optimalen Lösungen liefern und dabei unsere Firmenmission weiter vorantreiben: die Welt lebenswerter zu machen.“

„Wir sind immer auf der Suche nach Lösungen, die wertvolle und endliche Ressourcen schonen und die Kreislaufwirtschaft voranbringen. Es ist wichtig, dass wir als Unternehmen und als Industrie kontinuierlich den Weg von einer Wertschöpfungskette zu einem Wertschöpfungs-kreislauf gehen und aktiv mitgestalten.“

„Hightech-Kunststoffe sind und bleiben ein wichtiger Treiber für mehr Nachhaltigkeit. Dank ihnen können wir globale Herausforderungen wie den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum bewältigen. Ausschlaggebend wird jedoch sein, dass wir das wirtschaftliche Wachstum künftig so weit wie möglich vom Verbrauch fossiler Ressourcen entkoppeln.“
Dr. Daniel Koch, NRW-Standortleiter bei Covestro
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Über Covestro:

Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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